Fortbildungen
für Haupt- und Ehrenamtliche Mitarbeiter in der Jugendarbeit, für Sozialpädagogen, Lehrer und Interessierte

Fortbildungen für 2011

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Rückblick: Fortbildungen 2009

11. Feb 2009
Und was mach ich dann konkret...?
Umgang mit Konflikten in der Jugendarbeit
In Kooperation mit der Akademie für Jugendarbeit Baden-Württemberg,
dem Kreisiugendring und dem Kreisjugendamt Göppingen

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6. -7. März 2009
Umgang mit Konflikten in der Jugendarbeit

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8. März 2009
Spielpädagogisches Seminar:
„Frieden spielen – Kräfte messen“

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3.-5. April 2009
Führen und Leiten aus dem Blickwinkel von Friedenspädagogik und Interkulturalität
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6. + 7. Nov 2009
"Einmischen - aber wie?"
Forumtheater und andere spannende Methoden, mit Jugendlichen Zivilcourage zu üben

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12. Dez. 2009
Selbstverteidigung und/oder Gewaltlosigkeit?
"Für die Gewaltlosigkeit ist Schlagkraft Voraussetzung ...“
Mahatma Gandhi

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Okt 2009
Zivilcourage trainieren: Hinsehen - Hinstehen
Ein multidisziplinärer Workshop
Friedens- und Konfliktpädagogik, NLP, Transaktionsanalyse, Theater der Unterdrückten
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Sept 2009
Konflikte zwischen Kulturen -
Erfahrungen aus Modellprojekten der Jugendarbeit in Krisenregionen für die alltägliche Jugendarbeitspraxis
in interkulturellen Settings
Mit Beispielen aus Nordirland, Israel/Palästina, Kosovo, Südafrika
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Und was mach ich dann konkret ...?

Umgang mit Konflikten i.d. Jugendarbeit

Streitende Kinder bei der Ferienfreizeit, Konflikte im Team,

Teilnehmer, die über Grenzen gehen oder Besucher im Jugendhaus,

die nicht auf die Leitung hören wollen...

Es gibt viele gute Theorien über den Umgang mit Konflikten und mit

Autorität. In dieser Fortbildung soll es allerdings in erster Linie darum

gehen, anhand eigener Praxisbeispiele der Teilnehmerinnen und

Teilnehmer konkrete Möglichkeiten des Handelns in schwierigen

Situationen auszuprobieren, Alternativen zu suchen und zu

reflektieren.

Das praktische Tun wird ergänzt um kurze Inputs aus

unterschiedlichen aktuellen Konflikttheorien und einigen Spielen und

Übungen zum Auflockern rund ums Thema Konflikte/Konfliktlösung.

Zu Beginn gibt es eine einstündige Kurz-Einführung in wesentliche

Grundgedanken für den konstruktiven Umgang mit Konflikten.

Für Teilnehmer, die Grundwissen mitbringen ist eine Teilnahme ab

19:00 Uhr möglich.

 

Termin:

Mittwoch 11. Feb. 2009

18.00 bis 22.00 Uhr

18:00 – 19:00 Uhr: Wesentliche Grundlagen für den Umgang mit Konflikten

19:00 – 22:00 Uhr: Üben.. üben.. üben..   Praktisches Arbeit an Fallbeispielen aus der Praxis

Ort: Landratsamt Göppingen, Helfenstein-Saal E16, Lorcherstr. 6, Göppingen

Kosten: 0.- €:

Zielgruppe: Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter aus der Jugendarbeit

 

Eine Fortbildung im Rahmen von „Akademie mobil!“ der

Akademie für Jugendarbeit Baden-Württemberg in Kooperation mit

dem Verein Bildung für Frieden und Verständigung e.V. und dem Kreisjugendring Göppingen.

Seminarleitung: Joachim Kozlowski

ReferentInnen: Andreas Beier, Dipl. Pädagoge, Theaterpädagoge, Dozent für Friedenspädagogik und interkulturelle Kommunikation

Anmeldung

Kreisjugendring Göppingen e.V.

Schlachthausstrasse 22

73312 Geislingen

Tel. 07331-301758

Fax. 07331-301759

www.kjr.org

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Umgang mit Konflikten in der Jugendarbeit
Konflikte in verschiedenen Settings der Jugendarbeit verstehen, lösen, begleiten, deeskalieren, nutzen. Eine Fortbildung in Verbindung von Theorie und Praxis.

 

Seminarbeschreibung:

In dieser Fortbildung geht es um:

Wissen über Konflikte und deren Eskalation

Analyse von Konfliktursachen

Erprobung von unterschiedlichen Interventionsstrategien

Grundkenntnisse aus gewaltfreier Kommunikation, Mediation und anderer Konfliktbearbeitungsmechanismen

Reflexion von Erfahrungen und Beispielen aus der eigenen Jugendarbeitspraxis

Bei Interesse Vertiefung in einem weiteren Seminar möglich.

 

Termin: Fr/Sa im Sommer/Herbst 2009 18 Uhr – 18 Uhr

Ort: Stuttgart 

Kosten: 75 €

Zielgruppe: Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter der Jugendarbeit, Lehrer

Ansprechpartner: Andreas Beier

Anmeldung

Bildung für Frieden und Verständigung e.V.
Danziger Str. 5
72622 Nürtingen
Fon:07022-407550
Fax: 0941-599227775
info@bifv.de

www.bifv.de

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Frieden spielen - Kräfte messen
Spielpädagogisches Seminar mit Background und Basics aus der Friedenspädagogik.

 

Seminarbeschreibung:

Miteinander klar kommen, Konflikte austragen, sich fair behaupten, Demokratie einüben,...
In der Fortbildung geht es darum, bekannte und neue Spiele und Spielformen rund um diese Themen so auszuwählen, einzusetzen und anzuleiten, dass in einer Gruppe eine gute Atmosphäre der gegenseitigen Achtung entstehen kann.
Die Spiele entstammen der Erlebnispädagogik, der Theaterpädagogik und der langjährigen Gruppenerfahrung. Es sind wilde Spiele, ruhige Spiele, Planspiele, alte und neue "New Games", Rollenspiele,...
Die zugehörige Theorie entstammt den verschiedenen Ansätzen der Friedenspädagogik.
Auch konkretes Anleiten von Spielen wird eingeübt.
"Spielen darf sinn-los sein und ist dies doch nur selten."

Achtsamer Umgang mit der Leitungsrolle bei der Spielanleitung.

 

Termin:  So Sommer/Herbst 2009, 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr

Ort: Nürtingen 

Kosten: 40 €

Zielgruppe: Seminar - und Freizeitleitungen, päd. Fachkräfte, Lehrer 

Ansprechpartner: Andreas Beier

ReferentInnen: n.N.

Anmeldung

Bildung für Frieden und Verständigung e.V.
Danziger Str. 5
72622 Nürtingen
Fon:07022-407550
Fax: 0941-599227775
info@bifv.de

www.bifv.de

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Führen und Leiten aus dem Blickwinkel von Friedenspädagogik und Interkulturalität
Kennenlernen und Erprobung von Formen achtsamen, wertschätzenden und effektiven Leitens. Kritische Betrachtung unterschiedlicher Leitungsstile aus der Sicht der Friedenspädagogik und aus dem Erfahrungsschatz verschiedener Kulturen.

 

Seminarbeschreibung:

Gute Leitung - insbesondere in einem heterogenen Setting - erfordert zahlreiche Kompetenzen.

Wie leite ich ein Seminar, eine Gruppe, ein Team, eine Organisation so, dass die Angesprochenen sich ernst genommen fühlen, zu konstruktiver Beteiligung, Entwicklung und Engagement angeregt werden und so gemeinsames, positiv motiviertes und zielgerichtetes Handeln möglich wird?

Theorien aus der Friedensforschung und -pädagogik (Galtung, Danesh,...) sowie Erfahrungen aus verschiedenen Kulturen dienen als Schablone für die Analyse unterschiedlicher Leitungsstile.

Die Reflexion eigener Leitungserfahrungen und die Erprobung unterschiedlicher Stile sind Bestandteil der Fortbildung.

Ermässigung möglich

 

Termin: Fr-So, 3. –5. April 2009, 18:00 Uhr bis 14:00 Uhr

Ort: Stuttgart

Kosten: 250 €

Zielgruppe:  Leitungspersonen in Seminaren, Vereinen, Organisationen, Freizeiten

ReferentInnen:

Andreas Beier, Dipl. Pädagoge, Theaterpädagoge, Dozent für Friedenspädagogik und interkulturelle Kommunikation, n.N. 

Ansprechpartner:

Andreas Beier

Anmeldung

Bildung für Frieden und Verständigung e.V.
Danziger Str. 5
72622 Nürtingen
Fon:07022-407550
Fax: 0941-599227775
info@bifv.de

www.bifv.de

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"Einmischen - aber wie?" Forumtheater und Zivilcourage
Forumtheater und andere spannende Methoden, um Zivilcourage zu üben

 

Seminarbeschreibung:

Zivilcourage ist gefragt in Situationen von Gewalt und Ungerechtigkeit, wie sie unter Jugendlichen leider immer häufiger erlebt werden. Zivilcourage ist aber auch gefragt im Ausdrücken der eigenen Meinung, eigener Werte, wenn sie sich von denen anderer unterscheiden.

Spielerisch lässt sich einüben, worauf es in diesen Situationen ankommt, z.B. präzise Wahrnehmung, deuten und setzen von Körpersignalen, sich trauen, den richtigen Tonfall treffen. Und in Gewaltsituationen: Kontakt aufnehmen zu anderen, koordiniertes Handeln, geeignete Hilfe holen, Klarheit im Ausdruck, deeskalierendes Verhalten,…

Eigene erlebte und fiktive Situationen können durchgespielt und variiert werden. Eine Auseinandersetzung mit den Rollen: Opfer – Täter – Zuschauer findet statt. Übungen ergänzen die Rollenspiele.

Ursprünglich stammt das Forumtheater von Augusto Boal, einem brasilianischen Regisseur, der in seinen Schauspielworkshops Menschen befähigt, sich für ihre Bedürfnisse und eine gerechtere Welt einzusetzen.

Die Erfahrung zeigt, dass es vielen Jugendlichen leicht fällt und Spaß macht, sich in dieser Weise mit dem Thema Zivilcourage auseinander zu setzen, die eigene Persönlichkeit zu stärken  und sich ein erweitertes Handlungsrepertoire anzueignen.

Das Seminar dient als Einführung in diese Methodik.

Es geht um die Didaktik des Forumtheaters, um Handlungswissen in Zivilcouragesituationen und ums Selber-Spielen.

 

Termin: 6.-7. Nov 2009, 18:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Ort: Stuttgart 

Kosten: 75 € 

Zielgruppe: Ehren- und Hauptamtliche

ReferentInnen: Andreas Beier, Dipl. Pädagoge, Theaterpädagoge, Dozent für Friedenspädagogik und interkulturelle Kommunikation 

Anmeldung

Bildung für Frieden und Verständigung e.V.
Danziger Str. 5
72622 Nürtingen
Fon:07022-407550
Fax: 0941-599227775
info@bifv.de

www.bifv.de

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Selbstverteidigung und/oder Gewaltlosigkeit
"Für die Gewaltlosigkeit ist Schlagkraft Voraussetzung ...“ Mahatma Gandhi

Seminarbeschreibung:

Im Alltag von Jugendarbeit stellt sich immer wieder die Frage nach dem Umgang mit Gewalt und Aggressionen, dem eigenen Auftreten bei Grenzüberschreitungen manchmal bis hin zur Notwendigkeit der Selbstverteidigung.

Dieser Anfang eines Zitats von Gandhi zeigt das Spannungsfeld des Seminars auf. Er meint die innere Stärke, sich einem Gegner gegenüber nicht ohnmächtig oder feige zu fühlen, und trotzdem die bewusste Entscheidung, Gewalt möglichst nicht einzusetzen.

Das Seminar bietet die spannende Auseinandersetzung zwischen Prinzipien und Aktionen gewaltfreien Handelns und einem modernen Trainingskonzepts zur Selbstverteidigung.

Es stellt die Fragen: Macht Gewaltlosigkeit Sinn? Welche Rahmenbedingungen und Grundlagen braucht es hierfür? Ist die Grundhaltung entscheidend? Wo beginnt Gewalt und welche Ursachen hat sie? Welche Formen und Prinzipien von gewaltlosem Handeln gibt es? Oder kann es „nur“ darum gehen, möglichst angemessen und gewalt-begrenzt, deeskalierend und respektvoll zu handeln? Beginnt Selbstverteidigung und Selbstbehauptung im Kopf? 

Im Seminar werden unterschiedliche Strategien der Prävention, der gewaltfreien Konfliktbewältigung und der Selbstbehauptung auf verschiedenen Kommunikationsebenen vorgestellt und geübt. 

Konkret geht es um:

Angemessenes Verhalten in Gefahrensituationen und bei Grenzüberschreitungen (Drohungen, Anpöbeln, Gruppenbelästigungen, Schlägereien,...) 

Es werden dabei Grundlagen eines modernen Selbstverteidigungssystems vermittelt, das ohne sportliche Höchstleistungen zu verlangen, den Teilnehmer/innen größtmögliche Sicherheit in bedrohlichen Situationen bietet.

Gleichzeitig wird nach Möglichkeiten gesucht, wie vielleicht auch in solchen Situationen gewaltfrei gehandelt werden kann - idealerweise mit dem Gefühl innerer Stärke. 

Bei Interesse werden auch die rechtliche Fragen zur Notwehr behandelt.

 

Termin: 12. Dez 2009, 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Ort: Nürtingen

Kosten: 50 €

Zielgruppe:  Ehrenamtliche und Hauptberufliche der Jugendarbeit und Jugendhilfe 

ReferentInnen: n.N.

Anmeldung:

Bildung für Frieden und Verständigung e.V.
Danziger Str. 5
72622 Nürtingen
Fon:07022-407550
Fax: 0941-599227775
info@bifv.de

www.bifv.de

 

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Rückblick: Fortbildungen 2008

11. + 13. Februar 2008
Hitzige Gemüter -
Konflikte in der Jugendarbeit
In Kooperation mit der Akademie für Jugendarbeit Baden-Württemberg,
dem Kreisiugendring und dem Kreisjugendamt Göppingen

4. -6. April 2008
Gruppen moderieren - Konflikte nutzen

13. April 2008
Spielpädagogisches Seminar:
„Frieden spielen – Kräfte messen“

10. + 11. Okt 2008
"Einmischen - aber wie?"
Forumtheater als spannende Methode, mit Jugendlichen Zivilcourage zu üben


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Fortbildungen 2007

Konflikte zwischen Kulturen

Zivilcourage trainieren: Hinsehen - Hinstehen
Ein multidisziplinärer Workshop

Spielpädagogisches Seminar
Frieden spielen - Kräfte messen

Hitziger Gemüter - Konflikte in der Jugendarbeit

Selbstverteidigung und/oder Gewaltlosigkeitt

"Einmischen - aber wie?"
Forumtheater als spannende Methode, mit Jugendlichen Zivilcourage zu üben

Fortbildungen 2006

Zivilcourage trainieren: Hinsehen - Hinstehen
Ein multidisziplinärer Workshop

Spielpädagogisches Seminar
Frieden spielen - Kräfte messen

"Einmischen - aber wie?"
Forumtheater als spannende Methode, mit Jugendlichen Zivilcourage zu üben

Fortbildungen 2005

Spielpädagogisches Seminar
Frieden spielen - Kräfte messen

"Einmischen - aber wie?"
Forumtheater als spannende Methode, mit Jugendlichen Zivilcourage zu üben

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Termin noch offen bzw. auf Anfrage

Konflikte zwischen Kulturen -

Erfahrungen aus Modellprojekten der Jugendarbeit in Krisenregionen für die alltägliche Jugendarbeitspraxis in interkulturellen Settings

Mit Beispielen aus Nordirland, Israel/Palästina, Kosovo, Südafrika

In Ländern wie Nordirland oder Israel, in Regionen mit ethnopolitischen Konflikten wird deutlich, wie weit Spaltungen zwischen Kulturen gehen können. Es ist spürbar, wie Vorurteile, Schutzmechanismen und ähnliche Handlungsmuster Trennungen verstärken und oft zur Eskalation von Gewalt beitragen.

Traurig aber wahr - und gleichzeitig ermutigend: In solchen Regionen entstanden oft aus viel Betroffenheit und Idealismus - und mit Hilfe von Fördergeldern - neue, bereichernde Einsichten und Konzepte zur pädagogischen Arbeit in interkulturellen Settings. 

In dieser Seminarreihe soll ein Einblick gegeben werden in verschiedene Modelle von Jugendarbeit in diesen Regionen. Es werden die besonderen Aspekte von ethnisch (mit-) motivierten Konflikten genauer betrachtet und der Frage nachgegangen, was diese Erkenntnisse für die Jugendarbeit in Deutschland mit Zielgruppen unterschiedlicher Kulturen und Herkunftsländer bedeuten können.

Termine:  noch offen bzw. auf Anfrage (3 Abende)

Ort:  Stuttgart

Kosten je Abend: 15 € (Einzelanmeldung möglich)

Zielgruppe: Ehrenamtliche und hauptberuflich Tätige in Kinder- und Jugendarbeit und Jugendhilfe 

Ansprechpartner für die Fortbildung und Referent: Andreas Beier, n.n.

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Termin noch offen bzw. auf Anfrage

Zivilcourage trainieren: Hinsehen - Hinstehen
Ein multidisziplinärer Workshop

Wer kennt es nicht, das Gefühl der Hilflosigkeit, des „Lieber-Wegschauens“ in Konflikt- oder Gewaltsituationen im Alltag?

Wer kennt es nicht, das Gefühl, sich lieber anzupassen, als die eigene - wichtige -Meinung oder Einstellung klar zu zeigen?

Es lässt sich jedoch einüben, worauf es in diesen Situationen ankommt, z.B. präzise Wahrnehmung, Erkennen von Kommunikationsstrukturen, Deuten und Setzen von Körpersignalen, den richtigen Tonfall treffen, deeskalierendes Verhalten,…

Der Workshop bietet die Chance, auf der Grundlage sehr unterschiedlicher Konzepte aus Psychologie, Pädagogik und Theater die eigenen Handlungsfähigkeiten in Konflikt- und Gewaltsituationen zu erweitern.

Dies geschieht durch Methodik aus:

Friedens- und Konfliktpädagogik, NLP (Neurolinguistisches Programmieren), Transaktionsanalyse, Theater der Unterdrückten (nach Boal). 

Erlebte und fiktive Situationen können durchgespielt und neu variiert werden. 

Bei Interesse an einzelnen Methoden ist eine Vertiefung in weiteren Workshops möglich.

Termin:  Termin noch offen, 1,5 Tage (Fr / Sa)

Ort:  Stuttgart

Kosten:  75 € 

Zielgruppe: Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter/innen in Kinder- und Jugendarbeit und Jugendhilfe 

Ansprechpartner für die Fortbildung: Andreas Beier

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Samstag, 13. April 2008

Spielpädagogisches Seminar:
„Frieden spielen – Kräfte messen“

In diesem Seminar geht es ums Spielen und ums…

Miteinander klarkommen, Konflikte austragen, sich behaupten, sich austricksen, fair bleiben, Grenzen von Spaß und Ernst, Umgang mit Gewalt, Frieden,… 

Es geht darum, bekannte und neue Spiele und Spielformen rund um diese Themen kennenzulernen. Und es geht darum, Spiele so einzusetzen und anzuleiten, dass in einer Gruppe eine Atmosphäre der gegenseitigen Achtung und Fairness entstehen kann. 

Die Spiele entstammen der Erlebnispädagogik, der Friedenspädagogik, dem Gruppenalltag. Es sind wilde Spiele, ruhige Spiele, Planspiele, alte und neue „New-Games“, Rollenspiele,…

Spielen darf sinnlos sein und ist doch selten sinn-los.

Termin:  Samstag, 13. April 2008, 10.00 – 19.00,

- Dieses Seminar kann Auftakt einer Serie sein, bei Interesse Fortführung. - 

Ort: Nürtingen

Kosten: 50 €

Zielgruppe: Ehrenamtliche und Hauptberufliche in der Kinder- und Jugendarbeit, Freizeitleitungen

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Termin noch offen bzw. auf Anfrage

Selbstverteidigung und/oder Gewaltlosigkeit?
"Für die Gewaltlosigkeit ist Schlagkraft Voraussetzung ...“
Mahatma Gandhi

Im Alltag von Jugendarbeit stellt sich immer wieder die Frage nach dem Umgang mit Gewalt und Aggressionen, dem eigenen Auftreten bei Grenzüberschreitungen manchmal bis hin zur Notwendigkeit der Selbstverteidigung.

Dieser Anfang eines Zitats von Gandhi zeigt das Spannungsfeld des Seminars auf. Er meint die innere Stärke, sich einem Gegner gegenüber nicht ohnmächtig oder feige zu fühlen, und trotzdem die bewusste Entscheidung, Gewalt möglichst nicht einzusetzen.

Das Seminar bietet die spannende Auseinandersetzung zwischen Prinzipien und Aktionen gewaltfreien Handelns und einem modernen Trainingskonzepts zur Selbstverteidigung.

Es stellt die Fragen: Macht Gewaltlosigkeit Sinn? Welche Rahmenbedingungen und Grundlagen braucht es hierfür? Ist die Grundhaltung entscheidend? Wo beginnt Gewalt und welche Ursachen hat sie? Welche Formen und Prinzipien von gewaltlosem Handeln gibt es? Oder kann es „nur“ darum gehen, möglichst angemessen und gewalt-begrenzt, deeskalierend und respektvoll zu handeln? Beginnt Selbstverteidigung und Selbstbehauptung im Kopf? 

Im Seminar werden unterschiedliche Strategien der Prävention, der gewaltfreien Konfliktbewältigung und der Selbstbehauptung auf verschiedenen Kommunikationsebenen vorgestellt und geübt. 

Konkret geht es um:

Angemessenes Verhalten in Gefahrensituationen und bei Grenzüberschreitungen (Drohungen, Anpöbeln, Gruppenbelästigungen, Schlägereien,...) 

Es werden dabei Grundlagen eines modernen Selbstverteidigungssystems vermittelt, das ohne sportliche Höchstleistungen zu verlangen, den Teilnehmer/innen größtmögliche Sicherheit in bedrohlichen Situationen bietet.

Gleichzeitig wird nach Möglichkeiten gesucht, wie vielleicht auch in solchen Situationen gewaltfrei gehandelt werden kann - idealerweise mit dem Gefühl innerer Stärke. 

Bei Interesse werden auch die rechtliche Fragen zur Notwehr behandelt.

Termin: noch offen, bzw. auf Anfrage (1 Tag)

Ort: 

Kosten: 

Zielgruppe: Ehrenamtliche und Hauptberufliche in Kinder- und Jugendarbeit und Jugendhilfe

Referenten:

Dirk Briddigkeit, Dipl.-Sozialpädagoge und Selbstbehauptungstrainer

Andreas Beier, Dipl.-Pädagoge und Trainer für Konfliktmanagement

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10. + 11. Oktober 2008

"Einmischen - aber wie?"
Forumtheater als spannende Methode, mit Jugendlichen Zivilcourage zu üben

Zivilcourage einüben - geht das?

Ja - und es macht sogar Spaß.

Zivilcourage ist gefragt in Situationen von Gewalt und Ungerechtigkeit, wie sie unter Jugendlichen leider immer häufiger erlebt werden. Zivilcourage ist aber auch gefragt im Ausdrücken der eigenen Meinung, eigener Werte, wenn sie sich von denen anderer unterscheiden.

Spielerisch lässt sich einüben, worauf es in diesen Situationen ankommt, z.B. präzise Wahrnehmung, deuten und setzen von Körpersignalen, sich trauen, den richtigen Tonfall treffen. Und in Gewaltsituationen: Kontakt aufnehmen zu anderen, koordiniertes Handeln, geeignete Hilfe holen, Klarheit im Ausdruck, deeskalierendes Verhalten,…

Eigene erlebte und fiktive Situationen können durchgespielt und variiert werden. Eine Auseinandersetzung mit den Rollen: Opfer – Täter – Zuschauer findet statt. Übungen ergänzen die Rollenspiele.

Ursprünglich stammt das Forumtheater von Augusto Boal, einem brasilianischen Regisseur, der in seinen Schauspielworkshops Menschen befähigt, sich für ihre Bedürfnisse und eine gerechtere Welt einzusetzen.

Die Erfahrung zeigt, dass es vielen Jugendlichen leicht fällt und Spaß macht, sich in dieser Weise mit dem Thema Zivilcourage auseinander zu setzen, die eigene Persönlichkeit zu stärken  und sich ein erweitertes Handlungsrepertoire anzueignen. 

Das Seminar dient als Einführung in diese Methodik.

Es geht um die Didaktik des Forumtheaters, um Handlungswissen in Zivilcouragesituationen und ums Selber-Spielen.

Termin:  Freitag, 10. Okt, 18:30 bis Samstag, 11. Okt, 19.30

Ort:  Stuttgart

Kosten:  75 €

Zielgruppe: MultiplikatorInnen in Kinder- und Jugendarbeit und Jugendhilfe

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Fr. 4. April 2008

Hitzige Gemüter - Konflikte in der Jugendarbeit

Aufbauseminar In dieser Fortbildung geht es darum,Streitthemen und Streitverhalten von Jugendlichen,aber auch Konflikte zwischen Erwachsenen und Jugendlichengenauer in den Blick zu nehmen,und die eigenen Handlungsmöglichkeitenin solchen Konfliktsituationen zu erweitern. 

Dieses Seminar ist eine Fortführung des Grundlagenseminars.Teilnahme oder dementsprechende Erfahrungen werden vorausgesetzt. 

Folgende Themen werden mit unterschiedlicher Methodik behandelt:

- Vertieftes Wissen über Konflikte, deren Formen, Ursachen und Eskalationsweisen- Grundbedürfnisse als Schlüssel zu Konfliktlösungen
- Grundlagen der Mediation, des „Transcend“ – Verfahrens zur Konfliktlösung und anderer Interventionsformen
- Umgang mit Gewalt und Gewaltfreiheit als Grundsatz?
- Besonderheiten interkultureller Konflikte
- Konfliktintervention in Bezug zur eigenen Rolle als ehrenamtlicher Mitarbeiter oder Pädagoge
- Reflexion von Erfahrungen und Beispielen aus der eigenen Arbeit. 

Eine Fortbildung im Rahmen von „Akademie mobil !“ der Akademie für Jugendarbeit Baden-Württemberg in Kooperation mit dem Kreisjugendring und dem Kreisjugendamt Göppingen und dem Verein Bildung für Frieden und Verständigung e.V. 

Termin: Mo, 11. Feb 2008 und Mi, 13. Feb 2008,  jeweils 19:00 - 22:00

Ort: Geislingen

Zielgruppe: Ehrenamtliche und Hauptberufliche in Kinder- und Jugendarbeit

Anmeldung: Kreisjugendring Göppingen, Schlachthausstr. 22, 73312 Geislingen
Tel. 07331-301758 Fax : 07331-301759

Inhaltliche Anfragen: BiFV

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Fr. 4. April 2008

Gruppen moderieren - Konflikte nutzen

Eine Weiterbildung über Moderationstechniken und Begleitung von Entscheidungsprozessen in Gruppen unter besonderer Berücksichtigung friedenspädagogischer Vorgehensweisen.

Termin: Fr, 4. April 2008 19:00 bis So, 6. April 2008, 15:00

Ort: Stuttgart

Kosten: 120 € +Ü+V

Zielgruppe: Ehren- und hauptamtliche Seminarleitungen, Vorsitzende und Moderatoren von Gremien

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Fortbildungen zu folgenden Themen auf Anfrage:

Friedenspädagogik

Konflikt-Kompetenz

Interkulturelles Lernen

Zivilcourage -Trainings als Form der Gewaltprävention
und Stärkung des Selbstbewußtseins

Training sozialer Kompetenzen mit Jugendlichen,

Umgang mit Gewalt und Konflikten unter Jugendlichen

Strategien gegen Mobbing in Schulklassen und Gruppen

(... und verwandte Themen ... )

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Anfragen / Anmeldungen an: BiFV, Aicher Str. 15, 72622 Nürtingen fon: 07022-407550, fax: 0941-599227775, mail: info@bifv.de,
homepage: www.bifv.de

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Ausschreibung
Fortbildungen
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